Der Aspekt der Nachhaltigkeit findet sich heutzutage in vielen Teilen unseres Lebens wieder, egal ob Kleidung, Reisen oder der Ernährung.
Wieso sollte das Feiern nicht auch nachhaltiger gestaltet werden?
Diese und viele weitere Fragen stellten wir uns auch bei unserer Idee einen gekühlten Beer-Pong/Party Becher zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.
Hierbei war uns besonders wichtig, dass der Nachhaltigkeitsaspekt dem Spaß und der Freude auf Partys in nichts nachsehen muss.
Doch das war nicht immer so. Der Ursprung der Idee liegt eigentlich darin nervige Aspekte des Beerpongspielens auszumerzen. Hierfür wären beispielsweise warm werdendes Bier oder umfallende Becher zu nennen. Doch je mehr wir uns mit dem Thema beschäftigten, einen eigenen Partybecher zu kreieren, desto bewusster wurde uns, dass wir somit für mehr Abfall und Umweltbelastung sorgen würden. Das versuchten wir seitdem mit einer nachhaltigen, innovativeren Alternative zu verwirklichen.
Wie viele unserer großartigen, oder auch weniger großartigen Ideen, ist auch diese bei einem Abend unter Einfluss alkoholischer Kaltgetränken entstanden. Der Fakt, dass unser Bier in den Bechern warm wurde und wir auch kein Gekühltes mehr hatten, veranlasste uns zusammen zu kommen und in einer Bastelstunde am Esstisch den ersten „Prototypen“ zu entwickeln. (Ja, wir haben sehr viel Sekundenkleber und alte Beerpong Becher verwendet.) Mit diesem ging es zu Felix Kläres der uns diesen „Prototypen“ zu einem 3D Model umwandelte und uns unseren ersten echten Prototypen druckte.
Mit diesem Prototypen hatten wir das erste Mal die Möglichkeit, gewisse Defizite des Bechers zu ermitteln und Änderungen des Designs sowie den Aufbau der finalen Konstruktion zu finalisieren.
Im gleichen Zuge wurde hierbei auch schon über den Rohstoff, aus welchem der Becher bestehen sollte, diskutiert, damit dieser auch unserem Gedanken von Nachhaltigkeit entspricht.
Mit dem Prototyp im Gepäck gingen wir zu weiteren Kontakten, welche uns Felix Kläres vermittelt, um diese von unserer Idee zu begeistern, um das Projekt Frats in die Tat umzusetzen.
Mit den Gründern von Twentyone Studios, Eike Czada und Jan Michalczonek, verstanden wir uns seit dem Erstkontakt sehr gut. Diese übernahmen mit ihrer Medienagentur unseren gesamten medialen Auftritt und gaben uns weitere Denkanstöße, was wir mit Frats eigentlich vermitteln wollen.
Auf selbem Wege kamen wir auch mit unserem Produzenten Poschmann Kunststofftechnik GmbH in Kontakt die uns die Konstruktion und Produktion der Becher abnahmen.
Mit der Poschmann Kunststofftechnik GmbH saßen wir in mehreren Meetings zusammen, um die finale Form des Bechers zu besprechen und einen ersten richtigen Prototypen zu entwickeln. Wie in jeder Entwicklung gab es auch hierbei viele Komplikationen. Angefangen damit, dass wir erklären mussten, wie unser Produkt hauptsächlich auf Partys verwendet wird und nicht einfach nur ein Becher ist, welcher kühlt, sondern ebenfalls für bestimmte Trinkspiele benutzt werden soll. Nach mehreren Designvorschläge, welche überarbeitet, verworfen oder unrealistisch erschienen, wurde besonders Merkmal auf die Stapelhöhe sowie die optimale Kühlleistung und vieles mehr gelegt . Aber der Punkt, welcher am meisten hervorstach, war die nachhaltige Gestaltung und gleichzeitig nichts von dem Gefühl der klassischen "Redcups" zu verlieren? Dafür wurden mehrere Kunststoffe gegeneinander abgewogen. Nach mehreren Diskussionen entschieden wir uns für Polypropylen.
Mit dem finalen Konzept und dem dazugehörigen Entwurf, wurde unser zweiter Prototyp hergestellt, welcher dem späteren Original in nichts nachsteht.
Nach langem Arbeiten und warten hatten wir nun alle Sachen, die unser Unternehmen Frats ausmachen sollten. Ein nachhaltiger Becher mit Kühlfunktion und ein Konzept, um die Partyszene nachhaltig zu revolutionieren.
Nach einer Sitzung beim Notar, kam es schließlich zu den letzten finalen Schritten, um unseren Traum von frats zu beginnen und langfristig verwirklichen zu können.
Mit diesen wurde am 27.07.2021 aus einer Idee, welche im Februar entstand, das Unternehmen frats UG.